Akupunktur
Akupunktur ist ein Teilbereich der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) und bedeutet ursprünglich „stechen“ und „brennen“, somit gehört sie zu den Reiztherapien in der Naturmedizin.
Wird ein Tier mit Akupunktur behandelt, werden spezielle Körperbereiche mittels Nadeln, Laser oder Moxa gereizt und damit heilend auf den Organismus eingewirkt.
In der TCM gibt es den Begriff „Krankheit“ gar nicht, der Chinese spricht hier von einem Ungleichgewicht der körpereigenen Energien, welche durch sogenannte „Noxen“ gestört wird. Ich erstelle nach vorausgegangener Anamnese und körperlicher Untersuchung eine chinesische Diagnose und suche daraufhin die notwendigen Akupunkturpunkte individuell für das jeweilige Tier aus. Sie werden merken, dass die meisten Hunde die Behandlung geniessen und oft sogar dabei einschlafen und völlig entspannen.

Indikationen der Akupunktur am Hund/Kleintier:
* Verhaltensstörungen
* Augenerkrankungen
* Allergische Erkrankungen
* Harnwegserkrankungen
* Hormonelle Störungen
* Schmerztherapie bei degenerativen Prozessen
* Allgemeine Vitalitätsstützung bei alten Tieren
* Erkrankungen des Bewegungsapparates:
Arthritis, Arthrose, Lahmheiten und Lähmungserscheinungen der Hintergliedmaßen, Lahmheiten und Lähmungserscheinungen der Vordergliedmaßen, Schmerzen im Hüft- und Beckenbereich, Schmerzen im Wirbelsäulenbereich, Muskelatrophien
* Stoffwechselerkrankungen:
akut, chronisch, Störungen im Magen-Darm-Bereich wie Durchfall und Verstopfung
* Hauterkrankungen:
Wundheilungsstörungen, Ekzem, postoperative Narbenbehandlungen
* Störungen des zentralen Nervensystems:
Ataxie, Epilepsie |

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